Heute lest ihr drei neue Kapitel unserer spannenden Fortsetzungsgeschichte:
Kapitel 6
„Da, meine Hütte!“, sagte sie.
Die beiden blickten auf einen weißen Sandstrand, der in der Sonne glänzte. Maie zeigte auf ein vermoostes altes Schriffswrack. Die Löcher wurden mit Holzplanken und alten Nägeln zugenagelt.
„Lass uns reingehen“, sagte Maie.
„Ok!“, antwortete Drako.
Als sie reingingen, stieg Drako ein moosiger Geruch in die Nase, es war feucht. Auf dem Herd stand ein Topf, in dem eine Suppe köchelte. In der rechten Ecke stand ein Bett.
„Wohnst du alleine?“, fragte Drako.
„Ja, meine Eltern sind vor drei Jahren von einem Blutlord getötet worden.“
„Blutlord?“, fragte Drako.
„Ein riesiger Drache mit blutroten Schuppen! Er saugt nur das Blut der Opfer aus, sonst nichts.“
Kapitel 7
Darko guckte erschreckt! Von einem so gefährlichen Drachen hatte er noch nie gehört.
„Willst du was essen?“, fragte Maie.
„Ja, gerne“, antwortete Drako niedergeschlagen.
„Was ist los?“
„Ich vermisse Loyd!“
„Loyd? Wer ist das?“
„Mein verstorbener Bruder. Er wurde vom schwarzen Tod getötet.“
„Schwarzer Tod!!! Der gefährlichste Drache der Welt!“, schrie sie erschrocken.
„Ich will ihn töten!“, sagte Drako entschlossen!
„Du bist wohl lebensmüde!“
„Nein, willst du mich begleiten?“
„Nein! Ich muss hierbleiben, ich werde dir aber Ausrüstung für den Marsch geben!“
„Okay, danke! Ich gehe jetzt schlafen, gute Nacht.“
Kapitel 8
Am nächsten Morgen, als sie alles gepackt hatten, gab Maie ihm ein silberglänzendes Schwert.
„Danke“
„Das ist das Schwert meines Vaters, behandle es bitte gut!“
„Danke für alles!“
„Gerne!“
Nach zwei Stunden am Strand sah er eine kleine Lichtung.
„Ich sehe ihn“, schrie er laut. Er lief ihm hinterher, bis er zu einer Höhle kam, die in einem großen Berg war.