Morgen ist der 14.02., ein Tag für Verliebte. Die Rede ist vom Valentinstag. Doch hinter diesem Tag steckt mehr als rote Rosen, Schokolade und Liebesgedichte. Er ist zugleich auch Namenstag für alle Valentinas, Valentins und Valentinos. Entstanden ist der Tag genau aus diesem Grund.
Am 14.02.496 starb der Heilige Sankt Valentin. Aus Trauer über seinen Tod hat der damalige Papst, Gelasius der I, den Valentinstag eingeführt. Der Heilige Sankt Valentin hat den Papst mit seiner Überzeugung und seinem Einsatz für kranke Menschen begeistert. Er setzte sich für epileptisch kranke Menschen ein, eine damals noch unentdeckte Krankheit, die unregelmäßige und unerwartete Krampfanfälle auslöst, wodurch die Betroffenen nicht mehr ansprechbar waren. Viele Menschen glaubten damals, dass die Kranken vom Teufel besessen wären oder gar Hexen waren. Viele wurden verbrannt, doch Valentin machte sich für sie stark und rettete so viele Leben. Er wurde nach seinem Tod heilig gesprochen.
Mittlerweile ist es ein Tag für Herzen, Blumen und Liebe geworden. Doch nicht alle feiern den Valentinstag, die Meinung ist hier gespaltet. Einige sagen, es wäre von der Industrie übertrieben und der Sinn liegt nur noch im Beschenken, nicht mehr bei den wahren Gefühlen. Die Geschenke werden immer größer, aufwändiger und teurer. Doch braucht man einen bestimmten Tag um der Person, die man liebt, seine Gefühle zu zeigen? Ich glaube nicht, aber das sollte doch wirklich jedem frei überlassen sein.
Wenn ihr feiern wollt, dann macht es aus Überzeugung und mit viel Gefühl, ich wünsche euch auf jeden Fall ganz viel Spaß dabei. Den werde ich auch haben, denn ich habe Namenstag! ;-)
Eure Valentina aus der Schülerzeitung.