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Realschule Wickrath
Kreuzhütte 24, 41189 Mönchengladbach

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       Schulsekretariat: Petra Bückmann
       Mo. - Do. 7.30 - 13.45 Uhr, Fr. 07.30 - 12.30 Uhr

Moment Mal - unsere digitale Schülerzeitung
Ein Beitrag der "Moment mal"-Redaktion

 

Vom 7. bis zum 11. September waren die 10er-Klassen der RSW auf Abschlussfahrt in Zandvoort, Holland.

Ganz früh starteten die Klassen in Begleitung von Frau Hirschler, Frau Stübner, Frau Löffelmann, Frau Feuster, Frau Kwotscheck und Herrn Scholz. Zu unserem großen Glück durften wir, die Klasse 10 B, und die Klasse von Frau Löffelmann (10 C) in einen 60er-Bus mit dem Aufdruck der Borussenraute fahren. Da wir den weltgrößten Borussia-Fan mithatten (kleine Andeutung an Herrn Scholz) mussten und durften wir natürlich unbedingt mit diesem Bus fahren.

Gegen 9:00 Uhr wurden wir von unserem mega netten Busfahrer Harry aus Österreich begrüßt und dann ging es auch schon los. 2,5 Stunden interessante Busfahrt vergingen und wir kamen im CenterPark Zandvoort an. Da wir unsere Häuser noch nicht beziehen konnten, besuchten wir mit unseren weiblichen Lehrkräften den Strand. Herr Scholz blieb zurück und beschützte unsere Koffer mit seinem Leben vor Bösewichten wie z.B. Möven. Wir, zur selben Zeit, machten nach unserem Strandbesuch Bekanntschaft mit Dirk. Dirk begleitete uns recht hilfreich durch die Woche und sorgte dafür, dass wir nicht verhungerten. Ja, Dirk, unser cooler Supermarkt.

Mit vollgepackten Tüten ging es dann zu Herrn Scholz zurück und dann in die Hütten. Wir betraten mit offenen Mündern unser Haus und waren sofort begeistert. Wir mussten uns eingestehen, dass wir etwas anderes erwartet hatten, und mit dem endgültigen Ergebnis doch sehr zufrieden waren.

Zuerst machten wir wie alle anderen natürlich die wichtige Zimmerverteilung in unserem Haus. Nachdem jeder sein Reich bezogen hatte, haben wir in unserem Haus erst mal eine "Besprechung" gemacht und dann auf unseren Sofas relaxt. Unseren ersten Tag haben wir am Strand ausklingen lassen. Dieser Tag war auch der einzige Tag, an dem wir vor Mitternacht ins Bett kamen.


Unseren ersten Tag, haben wir ganz gemächlich am Strand ausklingen lassen bei schönem Wetter, einem wundervollen Sonnenuntergang und jeder Menge Spaß. (http://mw2.google.com/mw-panoramio/photos/medium/8864603.jpg). Dieser Tag war auch der einzige Tag, an dem wir vor Mitternacht ins Bett kamen. 

Am Dienstagmorgen ging es erst mal mit einem richtig leckeren Frühstück los. Danach machten wir uns gestärkt mit der ganzen Stufe auf den Weg nach Amsterdam. Herr Scholz und Frau Hirschler hatten zuvor eine Grachtenfahrt organisiert, und so schipperten wir erst mal in unserem eigenen Boot durch die Grachten in Amsterdam.


Haus an Haus standen die Häuser direkt am Wasser. (http://data2.whicdn.com/images/28153702/amsterdam-city-europe-romantic-Favim.com-419280_large.jpg)

Vorbei an einem großen Museum Namens Nemo, über ein selbstgebautes Schiff und durch die verwinkelten Wasserstraßen bekamen wir eine ausführliche Führung durch die Stadt. Nach knapp einer Stunde erreichten wir wieder das Festland und dann ging es für alle Shoppingbegeisterte los. Die Klasse durfte sich in Amsterdam austoben. Egal ob Sightseeing, Shoppen oder Souvenirs besorgen, in Amsterdam gab es alles, was man brauchte, und so verbrachten wir fast den ganzen Tag in der Stadt. Gegen Nachmittag ging es zurück nach Zandvoort. Dort angekommen besuchten wir Dirk und besorgten die letzten Sachen für das Abendessen. "Zu Hause" wurde dann lecker gekocht und gegessen. Den Abend ließen wir vor dem Fernseher ausklingen und gegen zwei Uhr ging es dann ins Bett.

Ausgeschlafen starteten wir am Mittwoch gegen neun Uhr unseren Tag. Wieder ein ausgewogenes Frühstück und dann auf nach Haarlem. Ohne ein Klassenerlebnis wurden wie direkt auf die Stadt losgelassen.


Der Platz an dem wir unseren Treffpunkt hatten. (http://www.raileurope.com/cms-images/150/1022/netherlands-haarlem-street.jpg)

Wir durchstöberten die Stadt und besorgten alles für unser besonderes Abendessen. Besonders? Ja, besonders! Warum? Lehrer. Ja, Lehrer! Unser Haus hatte unsere Lehrer (Herrn Scholz und Frau Hirschler) zum Abendessen eingeladen und so mussten wir die Sachen für das Essen besorgen. Leider fanden wir nicht alles in Haarlem und so war klar, dass wir zurück in Zandvoort auch noch bei Dirk vorbeimussten. Ohne uns Stress zu machen genossen wir den entspannten Tag in der Stadt. Zurück in Zandvoort ging es los. Gurken schnibbeln, Tomaten vierteln und Paprika würfeln. Und dann das Fleisch. Da wir in Holland waren und keiner von uns so richtig Holländisch lesen konnte, mussten wir natürlich Fleisch kaufen, ohne zu wissen, welches es ist. Wir nannten es fliegendes Schwein... ja, fliegendes Schwein. Warum? Eine uninteressante Story. (Bei großem Interesse einfach an die Redaktion wenden und da nach den 10ern fragen). Kurz bevor es losging und die vereinbarte Zeit immer näher rückte, wurden wir immer nervöser. Und dann war es soweit. Die Lehrer klopften und ab da war Benehmen angesagt. Mit vollem Erfolg verabschiedeten wir die Lehrer Stunden später. Wir saßen alle vor dem Fernseher und beschlossen, die Nacht durchzumachen. Also starteten wir eine Horror-Reihe mit Jonny Depp. Gegen zwei Uhr knurrten unsere Mägen und so beschlossen wir zu kochen. Dann wurde gegessen und so gegen sechs gingen wir ins Bett, ja, wir hatten es nicht geschafft, durchzumachen.

Am Donnerstagmorgen wachten wir fast alle gegen elf Uhr auf und setzten uns alle erst mal ins Wohnzimmer, keine zehn Minuten später klopfte Herr Scholz an unser Fester und fragte uns, ob wir denn nichts von der Ansage mitbekommen hätten, dass wir in die Stadt gehen würden. Nein, natürlich hatten wir das nicht, die Lehrer hatten uns vergessen und so hieß es innerhalb von zehn Minuten fertig machen und der Klasse hinterher. Total übermüdet suchten wir also die Klasse und gingen so wie abgesprochen schön am Strand entlang. Mit unseren Nerven schon fast am Ende sahen wir zum Glück noch den Lockenkopf von Herrn Scholz und somit fanden wir unsere Klasse. Für fünf Minuten sind wir also in die Stadt gegangen, um danach wieder so schnell wie möglich zurück zu unserer Hütte zu kommen und lecker ausgiebig zu frühstücken. Da wir am Freitag Abreisetag hatten und keiner von uns Lust hatte, um fünf Uhr morgens aufzustehen, hatten wir über den Tag verteilt das Haus auf Hochglanz gebracht und unsere Sachen schon einmal größten Teils eingepackt.

Dann ging es zum Bowlen und zur Karaoke zur Strandpromenade.


Die Karaokebühne (http://is1.myvideo.de/de/movie4/77/thumbs/2356827_1.jpg )

Beim Karaokesingen hatten wir die Ehre, einem Englischlehrer einer anderen Schule bei ganzen drei Liedern zu lauschen (ich glaube, dem hatte noch keiner gesagt, dass er nicht singen konnte) und verschiedenen Schülerinnen einer anderen Schule, die  ebenso ihr Glück versuchten. Wir jedoch hatten ein As im Ärmel: Casimir aus unserer 10c! Ja, ein sehr talentierter Sänger. Er rockte die Hütte und bekam lauten Applaus von allen Seiten gespendet. Am Abend ließen wir eine richtig geniale Abschlussfahrt ausklingen.

Am Freitagmorgen um halb sechs ging unser erster Wecker und so hieß es, alles zusammenzupacken, Reste wegräumen und einmal Haus putzen. Gegen halb sieben kam dann Herr Scholz und wollte uns wecken. Aber Hei! Dieses Mal nicht! Dieses Mal waren wir vorbereitet und alle komplett fertig angezogen an der Tür. Gegen halb neun ging es dann aus den Häusern und in Richtung Bus. Dort angekommen, stiegen wir alle noch sehr müde ein und dann hieß es „Ciao Zandvoort!“ Nach  zweieinhalb Stunden Rückfahrt waren wir wieder in Wickrath und konnten unsere Eltern, welche uns alle sehnlichst erwarteten, wieder in die Arme schließen. Damit fand die Abschlussfahrt ihr Ende.

Alles in Allem, liebe Schüler, ist unsere Klassenfaht nach Zandvoort richtig gut gewesen (auch wenn wir Anfangs eher nicht so begeistert waren, dass es „nur“ nach Holland ging). Hier muss man sagen, dass es bei so einer Abschlussfahrt nicht darauf ankommt, wo man hinfährt, sondern was man als Gemeinschaft aus dem macht, was man da, wo man ist, zur Verfügung hat.

Wir Zehner wünschen euch in eurem Abschlussjahr eine ebenso schöne Abschlussfahrt, wie wir sie hatten, mit den richtigen Lehrern und dem passenden Wetter.

(Lisa G. - Jahrgangsstufe 10)

 

 

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