Ein Beitrag der „Moment mal“-Redaktion
Ich ( Kathrin Ukowitz aus der Klasse 7C ) habe vor einigen Tagen ein junges Eichhörnchen gefunden, das aus seinem Nest gefallen ist. Zusammen mit meiner Schwester habe ich es Squirrel genannt.
Ich konnte die Kleine (das Eichhörnchen ist ein Weibchen) einfach so auf den Arm nehmen, ohne dass sie beißt. Ich nahm Squirrel mit nach Hause, habe sie aber später wieder raus gelassen. Die Kleine kam jedoch am nächsten Tag wieder und kratzte an der Scheibe. Meine Mutter ließ das süße Tier rein. Es war total unterkühlt und hungrig. Meine Mutter wickelte sie in ein Handtuch und gab ihr Katzenmilch. Danach hat Squirrel den ganzen Tag geschlafen. Da ich noch einen Hamster habe und der zum Tierarzt musste, haben wir das Eichhörnchen gleich auch mitgenommen.
Die Tierärztin gab uns für Squirrel Spritzen mit, um die Kleine besser füttern zu können. Sie sagte uns, dass wir das Eichhörnchen den Winter über behalten oder es bei einer Auffangstation abgeben könnten. Aber ich wollte sie nicht in einer Auffangsstation abgegeben. Deswegen hat meine Mutter mit mir und meinem Vater einen Schrank umgebaut und diesen mit großen Ästen aus dem Wald ausgelegt, sodass Squirrel den Winter über dort klettern kann.
Und vergisst nicht immer erst zum Tierarzt zu gehen um die Kleine zu kontrollieren.
1 Monat später:
Wir haben Squirrel freigelassen, weil sie schon selbstständig fressen kann und ihre natürlichen Instinkte durchgedrungen sind.
Sie hat alles angeknabbert und ist überall hochgekrabbelt.
Aber wir sind sehr froh, dass wir sie eine Zeit lang aufpäppeln und zu einem großen schönen Eichhörnchen heranziehen konnten.
Kathrin Ukowitz aus der - 7C